Feuer am Gebäude
Datum: 28. Januar 2023 um 7:31 Uhr
Alarmierungsart: Zug 2
Einsatzart: Z_Brandeinsatz_Alle > F2-Y
Einsatzort: Estorf, Osterberg
Fahrzeuge: DLK 23/12, TLF 16/25
Weitere Kräfte: FF Gräpel, FF Oldendorf, NEF STD 40-82-11, Polizei, Rettungsdienst Stade, RTW STD 40-83-17
Einsatzbericht:
Pressemitteilung: Pressesprecher Samtgemeinde Feuerwehr Oldendorf/Himmelpforten
Samstag um 7.26 Uhr wurden die Feuerwehren Estorf, Gräpel und Oldendorf alarmiert, um ein gemeldetes Feuer in einem Gebäude an der Straße Osterberg in Estorf zu bekämpfen.
Zusätzlich kamen Kräfte der Feuerwehr Bremervörde mit einem Drehleiterfahrzeug und weiteren Einsatzfahrzeugen zur Unterstützung hinzu, so daß insgesamt 70 Feuerwehr-Einsatzkräfte zur Brandbekämpfung zur Verfügung standen.
Das Feuer war in einem Holzschuppen, der sich in geringer Entfernung zu einem Wohnhaus befand, ausgebrochen.
Das Grundstück liegt im Außenbereich mehr als einen Kilometer vom Estorfer Ortskern entfernt.
Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Oldendorf begannen unter schwerem Atemschutz mit der Brandbekämpfung und konnten zunächst dafür Wasser aus ihrem Tanklöschfahrzeug verwenden.
Die Ortsfeuerwehren Estorf und Gräpel bauten eiligst eine Schlauchleitung von einem Hydranten über mehrere hundert Meter Länge zur Einsatzstelle auf, um die ununterbrochene Versorgung mit Löschwasser sicherzustellen.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr gelang es die Flammen von dem Wohngebäude fernzuhalten.
Der Holzschuppen nebst Inhalt konnte trotz aller Bemühungen der Feuerwehren nicht mehr gerettet werden und brannte vollends nieder.
Die Bewohner des Hauses sowie alle Feuerwehr-Einsatzkräfte blieben unverletzt, so daß der ebenfalls alarmierte DRK-Rettungswagen wieder abrücken konnte.
Polizeibeamte aus Stade und die Feuerwehr kamen zu der Einschätzung, daß am Schuppen und dem Inventar wohl ein Schaden in Höhe von etwa 5.000 Euro entstanden ist.
Die Ursache des Feuers ist noch nicht vollends geklärt.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Straße Osterberg musste für die Dauer des Feuerwehr-Einsatzes für etwa eine Stunde voll gesperrt werden. Zu größeren Behinderungen kam dabei nicht.
